Das Modell einer digitalen Flatrate, das sich mit Spotify und Netflix bereits in den Bereichen Musik und Film durchgesetzt hat, wird auch für Zeitschriften und Zeitungen immer beliebter. Für eine monatliche Gebühr von nur 9,99€ kann man beim Marktführer Readly bereits über 3.900 deutsche und internationale Magazine lesen.
“Wir möchten alle Lieblingstitel in einer App anbieten”
Doch das rastlose Start Up hat es jetzt auch geschafft Deutschlands größte Tageszeitungen für sich zu gewinnen. Ab sofort können Readly Nutzer täglich auf die BILD, DIE WELT, DIE WELT Kompakt und die B.Z. zugreifen. Als extra Service gibt es sogar noch die BILD am SONNTAG und die WELT AM SONNTAG oben drauf. Das komplette Readly Angebot gibt es weiterhin für nur 9,99€ pro Monat und ist jederzeit kündbar. Ein echtes Schnäppchen, wenn man die Kosten für ein monatliches Einzelabo eines Magazins oder einer Tageszeitung betrachtet.
“Die Digitalisierung per se gefährdet den Journalismus nicht. Im Gegenteil: sie bietet enorme Chancen”
Durch den neuen Zuwachs im Readly Portfolio sieht sich Philipp Graf Montgelas, Geschäftsführer DACH Readly, in seiner Annahme bestätigt, dass die Digitalisierung den Journalismus per se nicht gefährdet. Im Gegenteil sieht Montgelas den Druck auf Zeitungen und Verlage wachsen mit dem Ergebnis, dass Medien, die sich der digitalen Zukunft verschließen, irgendwann irrelevant werden.
“Die Leser sehnen sich nach Marken, die für Qualitätsjournalismus stehen”
Doch besonders der Leser profitiert von digitalen Angeboten wie Readly. Laut Montgelas wird es im Zeitalter von Fake News immer schwieriger zwischen wahren und unwahren Informationen zu unterscheiden. Daher sehnen sich die Leser nach Qualitätsmedien, die komplizierte Sachverhalte einordnen und verständlich erklären.
“Readly bietet ein zeitgemäßes Angebot, das auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten ist”
Neben dem bereits vielfältigen Magazinportfolio, in dem Leser tief in spezifische Fachgebiete eintauchen können, ist Readly mit der Integration der größten deutschen Tageszeitungen nun auch der nächste Schritt gelungen, um den Leser mit tagesaktuellen Ereignissen und Einordnungen zu versorgen.
Insgesamt sieht Philipp Graf Montgelas Readly und seine Partner auf einem guten Weg. Er erinnert and die massiven Veränderungen in der Musik- und Filmindustrie, die wesentlich früher in die Digitalisierung gestartet sind. In der Zwischenzeit hat sich die Branche massiv verändert und auf die Bedürfnisse der Nutzer eingestellt. Readly orientiert sich ausschließlich an den Wünschen der Kunden.
So bietet die Plattform seinen Lesern neben den Magazinen und Tageszeitungen seit einiger Zeit regelmäßige Sonderausgaben bestimmter Magazine an. In verschiedenen Bereichen gibt es z.B. sogennante Readly Exclusives über, z.B. Auto- oder Handyberatung, die es nicht im Handel zu kaufen gibt. Zudem kann ein Readly Kunde fünf Profile auf seinem Account anlegen und Readly so mit Familie und Freunden teilen. Wie bei digitalen Abomodellen üblich, kann Readly monatlich gekündigt werden.